Was Sie über Pelletskessel wissen sollten
Pelletskessel sind heute eine echte Alternative zu Heizsystemen mit fossilen Brennstoffen. Sie sind umweltfreundlich, kostensparend und funktionieren, dank modernster Technik, vollkommen automatisch.
Was sind eigentlich Pellets?
Pellets bestehen aus naturbelassenen Hobel- und Sägespäne, welche als Nebenprodukt in der holzverarbeitenden Industrie in großen Mengen anfallen. Dieser „Abfall“ wird unbehandelt verdichtet und zu Pellets gepresst. Durch die hohe Energiedichte und die einfache Liefer- und Lagermöglichkeit erweisen sich Pellets als der optimale Brennstoff für vollautomatische Heizanlagen.
Worauf sollten Sie beim Heizen mit Pellets achten?
Worauf Sie beim Heizen mit Pellets unbedingt achten müssen:
- Qualität: Seit einigen Jahren gibt es verschiedene Normen für Pellets: EN plus, DIN plus, etc. Laut EN plus Zertifikat sollen Pellets ca. 6-8mm dick und 3,15-40mm lang sein. Außerdem muss der Feuchtigkeitsgehalt unter 10% liegen. Kaufen Sie genormte Pellets, können Sie sicher sein, dass es sich um eine gute Qualität handelt.
- Lieferung: die Lieferung der Pellets erfolgt mittels Tankwagen, von dem aus der Lagerraum direkt befüllt wird oder per Sackware auf Paletten. Achten Sie beim sogenannten „Einblasen“ der Pellets in den Lagerraum unbedingt auf den Druck. Ist der Einblasdruck zu hoch, brechen die Pellets und produzieren Staub. Durch diesen Staub können Austragsystem und auch die Zufuhr im Kessel selbst verstopfen.
- Lagerung: Pellets müssen absolut wasserdicht gelagert werden. Vermeiden Sie außerdem eine UV-Einstrahlung. Verschiedene Lagersysteme ermöglichen die Pelletslagerung sowohl innen als auch außen.